Im Testzentrum von KW im schwäbischen Fichtenberg haben Motorsportteams, Industriepartner und Privatkunden die Möglichkeit auf einem hydraulischen 7-Post Fahrdynamikprüfstand die Federn und Dämpfer ihres Fahrzeugs objektiv abzustimmen. Ob 4post sweep, 4post track replay oder 7post track replay, im KW Testzentrum bieten wir für jeden Einsatzzweck das passende Angebot - unabhängig vom Hersteller der verwendeten Federn und Dämpfer! Wird bei den Abstimmungsarbeiten auf KW Dämpfertechnologie gesetzt, ergeben sich zahlreiche Mehrwerte:
Während des Testzyklus können die KW Fahrwerke ausgebaut und sofort an die Messergebnisse angepasst werden. Bei den Messungen auf dem 7-Post-Fahrdynamikprüfstand entsteht an den Fahrzeugen kein Verschleiß wie im realen Fahrbetrieb und neben Kapital sparen unsere Kunden vor allem Zeit. Der Prüfstand ist mit seinen vielfältigen Testmöglichkeiten interessant für jeden, der mit Formel 1 Prüftechnologie mehr aus seinem Fahrwerk holen will.
Der 7-Post Fahrdynamikprüfstand der Firma KW automotive bietet dem Kunden die Möglichkeit eine Analyse der Vertikaldynamik seines Fahrzeuges durchzuführen und diese zu optimieren.
Neben dem Prüfstand steht eine Werkstatt inkl. Zweisäulen-Hebebühne zur Verfügung. Außerdem sind Testmöglichkeiten auf Dämpferprüfanlagen der Firmen API Dyno (Kurbeltrieb), Roehrig (elektromagnetischer Linearantrieb) und Schenck (servohydraulisch) vorhanden.
Anregung der vier Rad-Aktuatoren mittels Hub-Sinusschwingung mit konstanter Maximalgeschwindigkeit im Nulldurchgang von 50, 100, 150, 200 oder 250 mm/s und ansteigender Frequenz von 1-20 Hz.
Neben dieser Frequenzanalyse sind auch Anregungsfrequenzen und -geschwindigkeiten sowie Modi nach Kundenwunsch möglich. Des Weiteren lassen sich Rollsteifigkeits-Tests durchführen. Konstante Aerodynamikkräfte können über zwei zusätzliche Luftfedern simuliert werden.
Anregung der Rad-Aktuatoren über ein Drive File (Fahrbahnprofil), das mittels Streckeniteration aus realen Streckendaten erstellt wurde. Die Analyse erfolgt streckenspezifisch, global und sektorweise.
Achtung: Über zwei Luftfedern können konstante Aerodynamikkräfte simuliert werden, aber keine Nick- und Wankbewegungen durch Längs- bzw. Querbeschleunigung. Dafür muss ein 7post track replay erfolgen.
Neben dem Betrieb der vier Rad-Stempel werden durch drei zusätzliche Aktuatoren Trägheits- und Abtriebskräfte direkt in den Fahrzeugbau eingeleitet. Anregung der Aktuatoren über ein Drive File, das mittels Streckeniteration aus realen Streckendaten und einer Aeromap erstellt wurde. Die Analyse erfolgt streckenspezifisch, global und sektorweise.
Eine detailierte Checkliste ist auf Anfrage erhältlich.